Lade Veranstaltungen

« Alle Veranstaltungen

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

27. ÖGPH Jahrestagung

16. Oktober - 18. Oktober

PH_Logo_2018_0_2

Die Österreichischen Gesellschaft für Public Health (ÖGPH) lädt gemeinsam mit ihren Kooperationspartner: innen herzlichst zur Teilnahme an der 27. Jahrestagung der ÖGPH unter dem Motto „Mehr Public Health!“ ein.

Wann? 16. – 18. Oktober 2024

Wo? Messe und Congress Innsbruck (Rennweg 3, 6020 Innsbruck)

Die Herausforderungen der letzten Jahre haben auch in der Public Health Landschaft Österreichs Spuren hinterlassen. Soziale Gerechtigkeit und sozialer Zusammenhalt, niederschwelliger Zugang zu Gesundheits- und Präventionsmaßnahmen und die Balance zwischenindividuellen Bedürfnissen und zielgruppenspezifischen Maßnahmen beeinflussen maßgeblich die Gesundheit und das Wohlbefinden einer Gesellschaft. Hinzu kommen große Themen wie demographischer Wandel und Klimawandel, die Bekämpfung nicht übertragbarer Krankheiten ebenso wie der Umgang mit Infektionskrankheiten, die Prävention von psychischen Belastungen, sowie die zukünftige Handhabung von künstlicher Intelligenz und Digitalisierung.

Die 27. Jahrestagung der ÖGPH bietet DIE Plattform, diese Themen interdisziplinär und fächerübergreifend zu diskutieren.

Hier finden Sie das vorläufige Programm mit Beiträgen aus Wissenschaft, Praxis sowie Policy und interaktiven Workshops. Erstmals wird neben dem Konferenzprogramm auch ein Public Health Pop Up Village stattfinden, das auch für die interessierte Öffentlichkeit geöffnet sein wird, stattfinden.

Die Jahrestagung wurde als Green Event Tirol ausgezeichnet.

Programmheft zur 27. ÖGPH Jahrestagung

27. ÖGPH Jahrestagung – Draft-Programm

Key Note Speakers

  • Prof. Ellen Nolte, London School of Hygiene and Tropical Medicine
  • Univ.-Prof. Dr. Odette Wegwarth, Charité – Universitätsmedizin Berlin
  • Dr. Ruperta Lichtenecker, Gesundheit Österreich GmbH
  • Prof. Dr. Stefan Heinemann, Experte für KI in Medizin und Gesundheitswirtschaft, FOM Hochschule, Mitglied Ethik-Komission der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen

Informationen zu weiteren bestätigten Key Note Speakern werden laufend aktualisiert.

Formate 

  • Paper-Präsentationen: maximal 10 Minuten Präsentation (10 slides) und 5 Minuten Q&A
  • Poster: Hochformat A0, 3 Minuten Pitchtalk beim Poster

Folgende Workshops werden zweisprachig auf Englisch und Deutsch abgehalten.

WORKSHOP: QUALITATIVE RESEARCH AND KI – CODING AND SOFTWARE-SUPPORTED ANALYSIS

In this workshop, participants will receive an introduction to qualitative data analysis using MAXQDA software. The focus will lie on the integration of AI-assisted features, such as automatic transcription and the Summary Grid, which increase the efficiency and precision of data analysis.

Mittwoch, 16. Oktober von 13:00 – 15:00 Uhr / MCI (Raum wird in der Woche vor der Konferenz bekannt gegeben)

Contact person: Lukas Kerschbaumer (MCI), [email protected] 

More Information >>

 

WORKSHOP: INTRODUCTION TO MEDICAL-DECISION ANALYSIS (DECISION-ANALYTIC MODELING) – A HANDS ON WORKSHOP

In the current pandemic, decision making based on modeling results has a prominent role in the public discussion. But what can we really learn from models and how much can we trust the results? This half day course provides an introduction into medical-decision analysis, a tool for clinical evaluation, benefit-harm analysis and medical-decision making.

Mittwoch, 16. Oktober von 13:00 – 15:00 Uhr / MUI (Raum wird in der Woche vor der Konferenz bekannt gegeben)

Contact: public-health@umit-tirol.at

More Information >>

Im Zuge der 27. Jahrestagung der ÖGPH wird auch wie in den vergangenen Jahren der ÖGPH-Nachwuchspreis vergeben. Erstmals wird seitens der ÖGPH auch ein Spezialpreis in Anerkennung von Richard-Horst Noack vergeben.

Horst Noack Preis für Innovation in Public Health

Bei der heurigen Jahrestagung wird erstmals der Richard-Horst Noack Preis für Innovation in Public Health von der ÖGPH verliehen, im Andenken an einen unserer Gründerväter und Pionier für Public Health in Österreich. Dieser Preis soll Arbeiten auszeichnen, die nicht nur qualitativ hochwertig sind, sondern innovative Ansätze verfolgen und das Potenzial haben, nachhaltige Veränderungen herbeizuführen. Basierend auf den Nominierungen für das beste Paper, die von den Reviewer:innen abgegeben wurden, hat der ÖGPH-Vorstand nochmals eine Bewertung durchgeführt. Die Bewertungskriterien waren: Wissenstransfer und Community Engagement, Kreativität und Innovationskraft, Methodische Rigorosität, und Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Wirkung. Folgende Beiträge haben es dabei auf die ersten 3 Plätze geschafft:

126 Participation of Children concerning Children’s Rights during Pandemics (P. Winkler et al.)

136 Social Prescribing in der Primär- und pädiatrischen Versorgung: Erfahrungen aus drei Fördercalls (D. Rojatz et al.)

224 Lebenslanges Lernen + Bürger:innenbeteiligung in der Region: Pflegende Angehörige reden mit (S. Dohr, J Goldgruber)

Der Gewinnerbeitrag wird in der Abschlussveranstaltung am 18.10. ab 13.15 bekannt gegeben und der Preis überreicht. Auch die zwei runner-up Beiträge werden kurz erwähnt werden. Als Preis ist eine Einladung als Keynote zu unserem 30 Jahr Jubiläum Ende nächsten Jahres in Wien vorgesehen.

Wir gratulieren jetzt schon mal herzlich!

Nominierte für den ÖGPH-Nachwuchspreis

Jedes Jahr kürt die ÖGPH die besten Beiträge unseres Public Health Nachwuchses. Dazu müssen die Erstautor*innen eines eingereichten Abstracts noch studieren, oder ihr Studium in den letzten 12 Monaten abgeschlossen haben. Auf Basis der Einreichungen wurde eine Shortlist aufgrund folgender Kriterien erstellt: 1. Abstract wurde für den ÖGPH-Nachwuchspreis angemeldet 2. Und/oder für den Best Paper Award nominiert 3. Und/oder unter den höchstbewerteten Abstracts gereiht.

Daraus ergibt sich eine Shortlist von 8 Abstracts (Reihenfolge nach Abstractnummer):

115 Exploring Barriers and Opportunities for Effective Leadership in Addressing Healthcare Workforce Retention and Recruitment in Tyrol, Austria (A. Fiedler et al.) (Session 1.1. Raum Freiburg)

144 Werbung oder Gesundheitsaufklärung? Eine Citizen Science Studie zu den Gesundheitsinhalten von Social Media Influencern (S. Gell et al.) (Session 1.4. Raum Aalborg)

150 Social Media Influencers as a New Source of Health Information: Insights from an Austrian Youth Survey (E. Engel et al.) (Session 1.4. Raum Aalborg)

158 Monitoring der Verbreitung von Atemwegserkrankungen in der Tiroler Bevölkerung mittels Abwasseranalyse (J. Rothärmel et al.) (Session 2.3. Raum Freiburg)

161 Assessing long-term health outcomes and cost effectiveness of a community-based intervention to prevent obesity in Austria – development of a decision-analytic model (J. Santamaria et al.) (Session 1.2. Raum Grenoble)

186 Lifestyle Risk Factors in relation to all-cause and cause-specific mortality: An analysis in NHANES (M. Savli et al.) (Session 3.2. Raum Grenoble)

198 Projekt “Gesunde HAK/HAS Feldbach – Deine Schule, Deine Stimme” (L. Schriebl et al.) (Session 3.3. Raum Aalborg)

206 The association between frailty and hospital service utilisation among older adults: Evidence from the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE). (S. Woldemariam et al.) (Session 1.5. Raum New Orleans)

Wir gratulieren jetzt schon mal allen Nominierten!

Unter den 8 Nominierten können alle Teilnehmer*innen an der Jahrestagung über die besten 3 abstimmen. Details gibt es auf der Jahrestagung.

Am Donnerstag den 17. Oktober (Beginn: 9.00 Uhr) findet im Rahmen der 27. Jahrestagung der ÖGPH erstmals auch ein Public Health Village statt. Das Pop Up Village ist für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich. Für Schulklassen wird (vorbehaltlich der Ressourcen) zudem eine kurze interaktive Einführung in Public Health als Einstieg in den Besuch des Public Health Pop Up Village angeboten. Bei Interesse werden Schulklassen gebeten sich sich hier anzumelden: [email protected]

Übersichtsplan des PopUp-Village

Folgend die Auflistung der Teilnehmer beim PopUp-Village:

bhealth – Betriebliche Gesundheitsförderung Maßgeschneiderte Gesundheitskonzepte für Unternehmen: Im Arbeitsalltag ist es nicht immer ganz so einfach, Gesundheit und Arbeit unter einen Hut zu bringen. bhealth möchte beides in Einklang bringen und bietet in diesem Kontext verschiedenste gesundheitsfördernde Services, wie ergonomische Arbeitsplatzberatung, Bewegungskurse, Planung von Gesundheitstagen und Health Retreats, eine digitale Gesundheitsplattform u. Ä. an. Beim Pop-Up Village werden diese Angebote vorgestellt und Arbeitgeber*innen, Arbeitnehmer*innen und alle Interessierten aktiv in die Welt der holistischen betrieblichen Gesundheitsförderung mitgenommen.

BVAEB (Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau) Ihre Gesundheit ist uns wichtig – betriebliche Gesundheitsförderung der BVAEB: Ein Gesundheitsförderungsprojekt am Arbeitsplatz soll Beschäftigte in ihrer Gesundheitskompetenz stärken und bei der Umsetzung eines gesünderen Arbeitsalltages unterstützen. So wird ein Beitrag zur Erhöhung der gesunden Lebensjahre der Beteiligten geleistet. Durch die Teilnahme am Pop-Up Village soll auf die bestehenden und geplanten Angebote der BVAEB im Zuge der Betrieblichen Gesundheitsförderung aufmerksam gemacht und gezielt beraten werden.

Center for Social & Health Innovation (CSHI) – MCI Innsbruck Social Media Influencer – Chance oder Risiko für unsere Gesundheit?: Influencer auf Social Media dienen mittlerweile als wichtige Informationsquellen, besonders für Gesundheitsthemen. Um informierte Entscheidungen für die eigene Gesundheit treffen zu können, wird es zunehmend wichtiger, Gesundheitsinformationen in Social Media kritisch zu hinterfragen und Inhalte zu bewerten.  Die Besucher*innen des PopUp-Standes werden daher dazu eingeladen, Influencer und deren Inhalte genauer unter die Lupe zu nehmen und auf Fragen, wie z.B. zur Glaubwürdigkeit der Inhalte, einzugehen.

FH Gesundheit Tirol (FHG) Aktiv am Arbeitsplatz – Faszientherapie und digitale Gesundheitsförderung: In Österreich beeinträchtigen Rückenschmerzen 60% der erwerbstätigen Bevölkerung und sind der zweithäufigste Grund für Krankschreibungen. Aus dem Alltag der Physiotherapie heraus wurde daher ein Therapiegerät für den Einsatz am Arbeitsplatz entwickelt, um niederschwellig und selbständig Rückenbeschwerden nachhaltig zu lindern, und die Wirkung des Therapiegerätes untersucht. Bei diesem PopUp-Stand soll das Thema Faszientherapie am Arbeitsplatz aufgezeigt werden, das Therapiegerät vor Ort ausprobiert und Tipps für einen fitten Rücken am Arbeitsplatz gegeben werden.

FH Joanneum & ÖGPH (Österreichische Gesellschaft für Public Health) Next Generation Public Health: 2025 wird die ÖGPH ihr dreißigjähriges Jubiläum feiern. In dieser Zeit sich hat hinsichtlich der Aus- und Weiterbildung, Wissenschaft, Praxis und Policy viel bewegt. Aber wo steht Public Health in Österreich heute eigentlich? Diese Frage werden Studierende der Public Health der FH JOANNEUM – also Vertreter*innen der „Next Generation“ in Österreich – der „Older Generation(s)“ stellen und interaktiv an diesem PopUp-Stand diskutieren.

Gesunde Schule Tirol So gelingt gesunde Schule: Das Setting Schule spielt für den Erwerb von Gesundheitskompetenz sowie für ein gesundheitsförderliches Verhalten eine wesentliche Rolle. Gesunde Schule kann dann gelingen, wenn alle beteiligt werden und ein Netzwerk die Schulen auf ihrem Weg unterstützt. Aufbauend darauf sollen an diesem PopUp-Stand die vielfältigen partizipativen Möglichkeiten zur Gesundheitsförderung an Schulen, wie z.B. praxiserprobte Programme, Projekte und Initiativen, sowie das unterstützende Netzwerk erfahrbar gemacht werden.

Kompetenzgruppe Demenz (ÖGPH) Post Diagnostic Support für Menschen mit Demenz und deren Bezugspersonen: Die Koordinationsstelle Demenz des Landesinstituts für Integrierte Versorgung Tirol bietet seit 2024 eine bedürfnisorientierte Begleitung für Menschen mit Demenz und ihre Bezugspersonen an. Anhand des sogenannten Post Diagnostic Support werden diese so dabei unterstützt, um mit den Herausforderungen der Erkrankung umzugehen und ein Leben nach ihren Wünschen zu führen. Der PopUp-Stand möchte einen interaktiven Austausch und die Betrachtung des Konzepts aus unterschiedlichen Blickwinkeln ermöglichen und zur Weiterentwicklung von Projekten in diesem Bereich beitragen.

Medizinische Universität Innsbruck – Healthy Minds Breaking the Silence – Sprechen wir über psychische Gesundheit rund um die Geburt: Die Geburt eines Kindes wird zwar oft als freudiges Ereignis gefeiert, stellt aber auch einen bedeutenden und herausfordernden Übergang im Leben dar. So ist jede fünfte Mutter und mehr als jeder zehnte Vater während der Perinatalperiode (erstes Jahr nach der Geburt), von psychischen Problemen betroffen, welche sich ohne angemessene Behandlung negativ auf das Wohlbefinden der Eltern, die Entwicklung des Kindes und die gesamte Familie auswirken können. An diesem Stand soll so das Bewusstsein für perinatale psychische Gesundheit geschärft und die Besucher*innen aktiv durch verschiedene Methoden eingebunden werden.

Nationale Kontaktstelle EU4Health EU4Health – Erfolgreich zu einer Förderung: Das EU4Health-Programm hat zum Ziel, die Gesundheitssysteme der EU zu stärken und so u. a. zur Verbesserung der Gesundheit, der Bekämpfung grenzüberschreitender Gesundheitsgefahren und zur Stärkung der Resilienz von Gesundheitssystemen beitragen. Die nationale Kontaktstelle EU4Health ist dabei ein wichtiger Anknüpfungspunkt, indem sie Informationen über das Förderprogramm sowie individuelle Beratung und Unterstützung liefert. Im Rahmen des Pop-Up Village wird die Expertise geteilt und zur Diskussion über die EU4Health-Themen in einem nationalen Kontext angeregt werden.

Österreichisches Netzwerk gesundheitsfördernder Krankenhäuser u. Gesundheitseinrichtungen (ONGKG) Trends erkennen, Zukunft gestalten: Als ein Gesundheitsförderungs-Netzwerk hat das ONGKG das Ziel, österreichische Gesundheitseinrichtungen bei der Implementierung und Qualitätsverbesserung von Gesundheitsförderung zu unterstützen. Dabei werden international entwickelte Konzepte und Instrumente national angepasst und spezifische Maßnahmen zur Vernetzung und Qualitätsverbesserung bereitgestellt. Am PopUp-Stand sollen die Leistungen und Aktivitäten des ONGKG präsentiert werden und der Austausch und Diskurs zum Thema gesundheitsfördernde Gesundheitseinrichtungen zwischen verschiedenen Stakeholdern angeregt werden.

Pädagogische Hochschule Tirol (PHT) Schulen als Public Health Akteure – Gesundheitsförderung und -bildung zur Stärkung der Gesundheitskompetenz im schulischen Kontext: Gesundheitsförderung in Schulen, als wichtige Public Health-Strategie, hat zum Ziel, einen Beitrag zur Stärkung der Gesundheitskompetenz von Schüler*innen und Lehrer*innen zu leisten. Schulen spielen in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle, da sie eine große Anzahl an Kindern und Jugendlichen – unabhängig vom sozialen Status – erreichen können. Präsentiert werden an diesem PopUp-Stand daher ausgewählte Projekte aus dem Portfolio der PHT, die zur Stärkung der Gesundheitskompetenz bei angehenden und im Dienst befindlichen Lehrpersonen sowie Schüler*innen einen Beitrag leisten.

Tiroler Patientenvertretung (Land Tirol) – Die Ombudsstelle für das Gesundheitswesen: Immer wieder erfahren Patient*innen unerwartete Ereignisse in Verbindung mit Gesundheitsdienstleistungen. Solchen Fällen nimmt sich die Tiroler Patientenvertretung an. Ihre Rolle wird häufig auf das individuelle Beschwerdemanagement reduziert und im Bezug auf eine allgemeine Interessensvertretung weithin unterschätzt. Im Rahmen des Pop-Up-Villages sollen daher die Wirkungsweisen der Patientenvertretung (individuelle und allgemeine Interessensvertretung) dargestellt werden und aufgezeigt werden, wie sich die Ombudsstelle in vielen Themenfeldern, wie z.B. Gesundheitskompetenz, Patientensicherheit, etc., auf vielfältige Weise einbringt.

pro mente Tirol Erste Hilfe für die Seele: Wenn jemand auf der Straße umfällt, ruft man die Rettung. Doch wenn jemand neben uns weint, apathisch oder verzweifelt wirkt, was dann? Was tun, wenn die Seele akut in Not ist? Um als Ersthelfer*in bei psychischen Problemen handeln zu können, bietet pro mente Tirol eine Seminarreihe mit dem Namen „Erste Hilfe für die Seele“ an, in der erlernt wird, Probleme rechtzeitig zu erkennen und Hilfe anzubieten. Beim PopUp-Stand soll dieses Projekt aktiv erlebbar gemacht und auf die Möglichkeit, Erste Hilfe zu leisten, aufmerksam gemacht werden, wodurch ein wichtiger Beitrag zur Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen geleistet werden soll.

Rotes Kreuz Tirol Blutspende: Beim PopUp-Stand des Roten Kreuzes kann zwischen 9 und 13 Uhr Blut gespendet werden, und so ein wertvoller Beitrag zur Erhaltung der lebensrettenden medizinischen Versorgung gleistet werden. Am Stand des Roten Kreuzes gibt es Informationen über den Ablauf der Blutspende und über die Voraussetzungen, die Spender erfüllen müssen. Es wird erklärt, wie das gespendete Blut verwendet wird und warum regelmäßige Spenden so wichtig sind. Besucher können sich auch über die Möglichkeit informieren, sich als Spender zu registrieren.

Sportunion Tirol Bewegung erleben: Die Sportunion, als einer der drei Sportdachverbände in Österreich, übernimmt eine tragende Säule des Sports in Österreich und trägt damit wesentlich zur Förderung von Sport und Bewegung in der österreichischen Gesellschaft bei. Am Stand der Sportunion kann aktiv erlebt werden, warum Sport und Bewegung so wichtig für Körper und Geist sind und wie man diese in den Alltag integrieren kann. Es werden einfache und spaßige Möglichkeiten vorgestellt, um fit zu bleiben, welche direkt vor Ort auch ausprobiert werden können. Ziel ist es, die Freude an der Bewegung zu wecken und langfristig eine gesunde Lebensweise zu unterstützen.

Verein Nichtbinär Wien (Venib), Verein intergeschlechtliche Menschen Österreich (VIMÖ), Queeres Chaos Kollektiv Innsbruck (QCK) & Zentrum Sexuelle Gesundheit Tirol (ZSG) Geschlechtliche Vielfalt in der Praxis – Queersensible Gesundheitsversorgung gemeinsam gestalten: Nicht nur im Alltag, sondern auch im Gesundheitswesen gibt es für Minderheiten bzw. gesellschaftlich ausgegrenzte Gruppen Ungleich-Behandlungen und Diskriminierungsängste, weshalb queere Personen Arztbesuche oft lange meiden. Der PopUp-Stand möchte dazu anregen, sich mit Themen wie der Gestaltung einer queer- und transsensiblen Gesundheitsversorgung zu befassen und eine Auseinandersetzung mit dem aktuellen Stand der Forschung zur allgemeinen Gesundheitsversorgung von trans, inter* und nicht binären Personen ankurbeln.

 

Am Donnerstag den 17.10.2024 findet ein optionales Social Event statt. Bitte beachten Sie, dass Sie sich bei der Konferenzregistrierung dafür gesondert anmelden müssen.

ÖGPH Mitglieder 60 Euro

ohne ÖGPH Mitgliedschaft 200 Euro

early career researcher

mit ÖGPH Mitgliedschaft 40 Euro

ohne ÖGPH Mitgliedschaft 100 Euro

für Mitgliedsorganisationen:

bis zwei Personen 80 Euro

ab drei Personen 100 Euro

Die Anmeldung ist ab sofort über die Abstract-Einreichplattform Conftool möglich: ÖGPH 2024 – ConfTool  Hinweise: Die Anmeldung ist auch ohne Abstracteinreichung möglich. Die Anmeldung für Paper und Poster-Präsentator*innen endet am 11. September und die allgemeine Anmeldung endet am 4. Oktober 2024.

Wer noch kein ÖGPH-Mitglied ist, hat die Möglichkeit, gleichzeitig mit der Anmeldung eine ÖGPH-Mitgliedschaft für 2024 zu lösen.

Für bestehende Mitglieder ist es notwendig, eine Zahlungsbestätigung für den heurigen Mitgliedsbeitrag hochzuladen, sonst kann die reduzierte Teilnahmegebühr nicht in Anspruch genommen werden.

Am Mittwoch, 16.10. finden von 13.00 – 15.00 zwei Pre-Conference Workshops statt. Diese sind in der Teilnahmegebühr enthalten, jedoch ist eine separate Anmeldung dafür notwendig. Nähere Informationen finden Sie hier: ÖGPH 2024 – ConfTool 

Am Mittwoch, 16.10. findet von 16.00 – 18.00 die offizielle Eröffnung der 27. Jahrestagung der ÖGPH mit anschließendem Sektempfang statt. Auch dazu ist eine separate Anmeldung notwendig. Nähere Informationen finden Sie hier: ÖGPH 2024 – ConfTool 

Wenn Sie sich als Teil einer ÖGPH-Mitgliedsorganisation anmelden, wenden Sie sich für die Rechnungslegung bitte an ÖGPH Präsidentin Viktoria Stein, [email protected]. Auch für andere Fragen zur Rechnungslegung steht Sie Ihnen gerne zur Verfügung. 


Unterkünfte

Hier finden Sie Informationen zu Unterkünften mit besonderen Konditionen. Bei Fragen wenden Sie sich an:

Innsbruck Convention Bureau
[email protected]
+43 512 53 56 9704

Umweltfreundliche Anreise

Wir bitten um möglichst umweltfreundliche Anreise und nach Möglichkeit um Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittelinfrastruktur vor Ort.

Informationen dazu finden Sie hier:
Öffentlicher Verkehr Innsbruck: www.ivb.at  sowie https://stadtrad.ivb.at
Öffentlicher Verkehr Tirol: www.vvt.at
Österreichische Bundesbahnen: www.oebb.at

Vom Hauptbahnhof gelangen Sie mit der Regionalbuslinie 540 direkt zum Haupteingang des Kongresshauses (Haltestelle „Congress / Hofburg“) oder Sie gehen zu Fuß (ca. 15 Gehminuten). Weitere Bus- und Straßenbahnhaltestellen unterschiedlicher Linien befinden sich zudem in fußläufiger Umgebung von Congress Innsbruck. Detaillierte Fahrpläne finden Sie unter www.vvt.at.

Mit den Stadtrad-Leihfahrrädern sind Sie in Innsbruck besonders mobil. Einfach unter www.stadtrad.ivb.at oder per „nextbike“-App anmelden: Dort sind auch alle Verleih- und Rückgabestationen angeführt. Radabstellmöglichkeiten gibt es am Haupteingang des Congress und vor dem Haus der Musik.

Barrierefreiheit

Alle öffentlichen Räume im Congress Innsbruck sind barrierefrei zugänglich und mit Rollstuhl befahrbar. In allen Stockwerken gibt es barrierefreie WC-Anlagen. Die Bühnen sind via mobiler Rampe für Rollstuhlfahrer befahrbar. Es gibt Behindertenparkplätze vor den Eingängen aller drei Standorte. Alle Aufzüge sind mit Sprachansagen und akustischen Signalen ausgestattet. Assistenzhunde sind in bei Mitführen eines Nachweises erlaubt. Hier finden Sie weitere Informationen rund um das Thema Barrierefreiheit an den Standorten der Congress Messe Innsbruck.

Green Event Tirol

Die Tagung wird als GREEN EVENT TIROL geplant. GREEN EVENTS TIROL ist eine Initiative von Klimabündnis Tirol und Umwelt Verein Tirol in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol zur Förderung einer umwelt- und sozialverträglichen Veranstaltungskultur. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.greenevents-tirol.at
Der Congress Innsbruck verfügt über das Österreichische Umweltzeichen für „Green Meetings & Green Events“ und ist als „Green Location“ zertifiziert. Zudem wurde die Congress Messe Innsbruck mit dem Nachhaltigkeitszertifikat „Green Globe“ ausgezeichnet.

 

 

Details

Beginn:
16. Oktober
Ende:
18. Oktober